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Transat CIC: Die Stimmung vor dem Start am Sonntag – was die IMOCA Szene beschäftigt

"Alleine auf See fühle ich mich wirklich wohl"

Ein mit Menschen und Booten bis zum Anschlag gefüllter Hafen, reichlich motivierte Skipper und die Diskussion um so manche Vendée-Globe-Qualifikationsregeln – The Transat CIC bereitet sich auf den Start vor.

Ortstermin Lorient, La Base. Starthafen der Transat CIC, der „englischen“ Transat, wie sie hier immer noch genannt wird. Die Nonstop-Einhand-Regatta über den Atlantik auf der nördlichen Route schlägt schon vor dem Start am Sonntag reichlich Wellen.
Nein, keine hohen Brecher in Form von Skandalen und Skandälchen rund um die IMOCA-Klasse, wie sie in den vergangenen Monaten Schlagzeilen machten und für Aufregung in der Hochsee-Szene sorgten. Sondern eher ein sanftes Wohlfühl-Geplätscher macht sich im Hafen La Base breit.
Seit Wochenanfang füllte sich der Hafen mit IMOCAs und Class40, am Dienstag wurde ein beachtlich großes Race-Village eröffnet und seit gestern strömen nun auch Tausende Zuschauer auf die Stege und in die Festzelte.

Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie sehr sich die Franzosen für Übersee-Regatten begeistern können. Zugegeben, es sind gerade in den meisten Departements Ferien und das kühle und meist regnerische Wetter lädt nicht unbedingt zu langen Strandspaziergängen oder zum Wassersport ein. Da ist so ein Abstecher zu den Helden und Heldinnen der See eigentlich naheliegend.

Alles Kenner

Doch bei den meisten Menschen – übrigens aller Altersklassen – auf den Stegen und Kaimauern handelt es sich eben nicht um Gelegenheitsgucker. Sondern um echte Fans, die sich „auskennen“ oder zumindest sich nicht angesichts eines wahren Foil-Waldes fragen, was denn diese Flügel da an den Seiten der Boote zu bedeuten haben.

Schlendert man als vermeintlich Unbeteiligter von einem Boot zum nächsten und lauscht ein wenig den Gesprächen der Herumstehenden oder ebenfalls Flanierenden, wird deutlich, dass es reichlich Wissen, mitunter sogar Fachwissen zum Thema modernes Hochseesegeln gibt.

Was einerseits nicht verwundern sollte, schließlich zählen Hochsee-Events wie die Vendée Globe oder Route du Rhum neben Fußball-Meisterschaften und Tour de France zu den größten Sportattraktionen im Lande.

Erstaunlich ist jedoch die Akzeptanz, die ein zwar bekanntes, aber eben noch nie von Frankreich aus gestartetes Hochsee-Event wie The Transat bei seiner Premiere erfährt. So sind jetzt schon die Presseräume mit Journalisten aus allen Ecken Frankreichs überfüllt. Und überhaupt, wer rund um Lorient für das kommende Wochenende nach einer Übernachtungsmöglichkeit in welcher Form auch immer suchte, dürfte lediglich eine kleine Auswahl vorgefunden haben.

Nur mit der immer wieder beschworenen „Internationalität“ der IMOCA-Klasse und ihrer Anhänger ist es nicht weit her. Nur selten hört man mal einen englischen Satz oder ein deutsches Wort.

Hautnah bei den Stars

Wie wohl sich die Hochsee-Fangemeinde auf den Pontons von Lorient fühlt, wird vor allem dann deutlich, wenn sie zu ihren Stars und Helden den Kontakt suchen. Der ihnen von den meisten Seglern und Seglerinnen zumindest für ein paar Stunden am Tag bereitwillig gegönnt wird.

Die meisten der IMOCA-Skipper und Skipperinnen dieser Einhand-Transatlantik-Regatta unterhalten sich mit den Fans auf dem Steg, schreiben Autogramme und lassen sich (manchmal) sogar in Selfie-Pose mit ganzen Familien ablichten.

Dass dabei immer wieder die gleichen Fragen gestellt werden, kann so manches, sowieso bereits angegriffenes Nervensystem der Skipper vor so einer Regatta durchaus angreifen. Schließlich haben die Segler die wohl schwierigste Transatlantik-Route gegen den Wind und gegen die vorherrschenden Strömungen vor sich.

Da gibt es durchaus den einen oder anderen, der sich gewisse Sorgen um sich und das Boot macht. Doch wenn es zu viel wird, verschwinden die Protagonisten eben ganz einfach gemeinsam mit ihren Preparateuren oder Team-Managern in ihren Booten – Pause muss sein.

Es ist also durchaus normal, wenn man einen Sebastien Simon umgeben von einer Traube Fans auf den Stegen sieht oder Yoann Richomme unter seinem riesigen Konterfei, das auf einem Segel über ihm prangt, in die Smartphone-Kameras seiner Fans lächelt. Sam Davies von ihrem knallroten Renner aus Autogramme gibt und Clarisse Cremer auf ihrer „l’Occitane“ reichlich Zuspruch von ihrren Fans erhält.

Auch ein überaus gut gelaunter Jean Le Cam hält regelrecht Hof auf den Stegen. Er ist schließlich eines der bekanntesten Gesichter der Französischen Hochseeszene – an ihm geht niemand vorbei, der nicht zumindest sein Handy gezückt hat. Oder ohne ihm ein ehrfurchtsvolles „Ca va, mon Roi?“ (wie geht’s Dir, mein König) zuzuraunen.

Dass Le Cam einen überaus entspannten Eindruck vor dieser Regatta vermittelt, dürfte allerdings einen anderen Grund haben. Denn hinter vorgehaltener Hand geht in der Szene das durchaus ernstzunehmende Gerücht um, dass Le Cam den Start auf seinem IMOCA mitsegeln, danach aber nach Concarneau abdrehen wird. Eine Absurdität, die mit den Qualifikationsregeln für die Vendée Globe zu tun hat. Davon später mehr.

„Vielleicht habe ich ja am Wind Vorteile!“

Wer sich eher zurückhaltend beim „Bad in der Menge“ gibt, ist Isabelle Joschke. Von allen Seiten hofiert zu werden … das war noch nie „ihr Ding“. Also kommt sie erst kurz vor der „Vorstellung der Skipper“ in den Hafen geradelt. Was sie jedoch nicht vor den Umarmungen des Transat-Maskottchen bewahrt, das sogleich skurril auf sie zuhüpft. Logisch, dass auch hier wieder die Smartphones „en masse“ gezückt werden.

Wie immer vor großen Regatten wirkt die Deutsch-Französin ruhig, berichtet von ihren vergangenen Wochen, bedauert nicht, dass es nur wenig Zeit zum Trainieren gab. Viel wichtiger sei, dass das Boot in einem guten Zustand ist und bleibt. Und überhaupt freue sie sich im Besonderen auf das, was da kommen wird.

Moment mal, tagelanges Gegenan-Bolzen und „in-die-Wellen-Knallen“ auf den mit Abstand unbequemsten Segel-Monstern – kann frau sich darauf wirklich freuen?

„Weißt Du, wenn ich alleine auf See bin, fühle ich mich wirklich wohl. Dann wird so manches zur Nebensache. Und diese Nordroute von Ost nach West habe ich ja schon einmal ganz gut bewältigt bei der letzten Transat 2016. Bis meine Class 40 havarierte lief eigentlich alles bestens.“ erinnert sich Isabelle. „Die vielen Strecken hoch am Wind, die wir wahrscheinlich bewältigen müssen, schrecken mich jedenfalls nicht. Im Gegenteil – vielleicht gibt es hier sogar noch Vorteile für mich und mein Boot!“

Qualifikation zur Vendée Globe in der Diskussion

Kommen wir noch auf das Stichwort „Regeln und Regularien“ in der IMOCA-Klasse und auf die Qualifikations-Kriterien zur Vendée Globe zurück. Die sorgen jedenfalls im Moment für reichlich Gesprächsstoff in der engeren Szene.
Dass Jean „le Roi“ Cam diesen erwähnten Start hinlegen und dann abdrehen wird, macht er jedenfalls NICHT zur allgemeinen Belustigung. Vielmehr müssen alle Teilnehmer der kommenden Vendée Globe bei einer der beiden anstehenden Regatten – also die Transat CIC oder bei der anschließenden Einhand-Rückregatta von New York zurück nach Frankreich – starten. Wobei es allerdings reicht, dass man eben die Startlinie überquert und am vorherigen Image-Zirkus teilnimmt.

Die gleiche Regel hat ausgerechnet bei Le Cam im letzten Jahr dazu geführt, dass er nicht an der Shorthanded Regatta Transat Jacques Vabre teilnahm, sondern an der Rückregatta. Dafür segelte er sein Boot in die Karibik, kam dort allerdings zu spät für den Start an und schlich schließlich hinter dem Feld her. Ein Gedöns, das er sich (verständlicherweise?) in diesem Jahr, vor der Vendée Globe, ersparen möchte.

Ähnliches hat sich wohl auch Thomas Ruyant gedacht. Er ist bekanntlich einer der großen Favoriten für die Vendée Globe und wird – wie berichtet – nicht bei der The Transat CIC in seiner Heimatstadt Lorient starten. Offenbar will er eine nur schwer erklärbare Aktion wie einen „falschen“ Start direkt vor der Haustüre seinen Fans ersparen. Also wird Ruyant die Rückregatta mit ihren raumen Kursen bestreiten, die allgemein als deutlich „bequemer“ und mental weniger fordernd eingeschätzt wird.

Dazu segelt in Kürze sein Team auf seinem Boot im Schon-Modus nach New York, wo Ruyant später sein Boot übernehmen wird. Ein ziemliches Hin- und Her an CO2-lastigen Flügen, das übrigens auch für viele andere Teams gilt. Denn für die Rückregatta haben längst nicht so viele Skipper und Skipperinnen gemeldet, wie für die Transat CIC. Entsprechend müssen Teams, die später die Boote im Schon-Modus zurücksegeln, ebenfalls nach New York geflogen werden.

Bald ohne „Millionen“ Zuschauer?

Logisch, dass solche Rechnungen in Sachen CO2-Footprint nicht aufgehen können. Womit wir bei der zweiten, zur Zeit ebenfalls heiß diskutierten Regel angelangt wären: Dem Bau zukünftiger IMOCA unter strengeren, umweltbewussten Regularien.

Denn mittlerweile ist bekannt geworden, dass es durchaus den einen oder anderen großen Rennstall gibt, der bereits an den Plänen für einen IMOCA-Neubau sitzt. Die wiederum zunächst im Hinblick auf das nächste Ocean Race konstruiert werden sollen.
Dass nun anteilig Materialien genutzt werden sollen, die bisher nur wenig erprobt sind, bereitet den Designern und Konstrukteuren offenbar Kopfzerbrechen.

Was wiederum reichlich Diskussionen – auch öffentliche – zum Thema Verringerung des CO2-Footprints rund um die IMOCA-Klasse zur Folge hat. Dabei sorgt ein Argument immer wieder für Aufregung: „Beim Bau der IMOCA und durch die Verwendung bisheriger Materialien entstehen unweigerlich hohe Belastungen für die Umwelt. Das müsse geändert werden, ist man sich unisono einig. Doch der mit Abstand größte Verursacher von CO2-Emissionen im Zusammenhang mit dem Hochsee-Segelsport sei eindeutig die Vendée Globe, ist aus der Szene zu vernehmen. Ein Event, das mehr als eine Million Zuschauer und Schaulustige nach Les Sables d’Olonnes lockt, verursacht enorme Mengen CO2-Emissionen. Auch dann, wenn zehntausende Menschen in Sonderzügen anreisen werden.

Kann dies im Umkehrschluss bedeuten, dass kommende Vendée Globe-Starts unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden werden?
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