Jentsch als ITA-Präsident wiedergewählt
Der Schwangauer Jürgen Jentsch,Vorsitzender des Segelclub Füssen Forggensee (SCFF), seit sechs Jahren Präsident der International Tornado Association (ITA), wurde im Yacht Club La Grande Motte, Frankreich, für weitere zwei Jahre als oberster Repräsentant der internationalen, ehemaligen schnellsten olympischen Bootsklasse bestätigt.
Ihm zur Seite steht das ITA-Committee, mit Vizepräsident Kostas Trigonis, GRE, Class-Secretary Maria Tsaousidou, GRE, Head of Events Sarah Jentsch, Events Josef Gunkel, beide GER, Treasurer David Gunkel, GER, Kim Nicholas, AUS.
Im Technical Committee sind Brett Burvill, AUS,Wolfgang Heinemann,GER, Aaron Duncan, NZL(neu) und der französische Klassenpräsident Didier Collin, als Committee Mitglied.
Die Tornadoklasse erfreut sich nach wie vor auch in ihrer nacholympischen Phase (1976-2008) wieder steigender Beliebtheit. Die Klasse wächst wieder in Frankreich, Italien, Griechenland, Österreich und Neuseeland. Es gibt viele neue und junge Segler, die den familiären Flair bei sportlich interessanten und fairen nationalen und internationalen Regatten zu schätzen wissen.
Die Tornadosegler in aller Welt vertrauen ganz besonders der Langlebigkeit aufgrund der technologisch, höchsten bootsbauerischen Standards, verbunden mit einem guten und und sicheren Handling, selbst bei hohen Geschwindigkeiten. Der Tornado erreicht bekanntlich unter Genaker bis zu 25 Knoten Bootsspeed.
Die Tornadoklasse wird vom 4. bis 10. Januar 2019, die 51.Weltmeisterschaft Open, Mixed und Youth in der Nähe von Auckland beim Takapuna Boating Club austragen.
Der internationale Klassenpräsident Jürgen Jentsch erwartet im fernen Neuseeland über 30 Teams aus zehn Nationen. Die Europameisterschaft 2019 soll wieder in mediterranen Gefilden, entweder und Rimini oder Thessaloniki ausgetragen werden.
Hierzu werden im September in Füssen die Container der europäischen Teilnehmer gepackt und in einem sechswöchigen Trip nach Auckland geschickt.