Navigation: GPS-Geräte können durch Rollover-Effekt ausfallen
Wie die offizielle GPS- Informationsseite der US-Regierung und das US-amerikanische „Homeland Security Department“ warnen, KÖNNTE es bei älteren GPS-Geräten ab dem 6. April zu einem Totalausfall der Ortsbestimmung kommen. Unangenehm, wenn man dann gerade durch den Ärmelkanal kreuzt oder bei Nebel die Hafeneinfahrt per GPS anpeilt.

Hintergrund ist der sogenannte „Rollover-Effekt“. GPS-Signale enthalten eine Art „Zeitstempel“, mit dem die aktuelle Woche in eine Variable übertragen wird. Diese Variable wiederum umfasst 10 Bit oder 1.024 Wochen: Nach 20 Jahren, am Ende der 1.023igsten Woche, beginnt die Zählerei also wieder von vorne oder wird neudeutsch „genullt“.
Ausführlichere Infos auf SegelReporter

Datenschutzbestimmungen