Wahl zum Segler des Monats November

In zwei Rennen und drei Klassen haben sich vier Yachten mit fünf deutschen Skippern in die Liste der erfolgreichen Atlantik-Segler eingetragen. Sowohl beim Mini Transat als auch beim Transat Jacques Vabre trotzten die Deutschen Wind, Wellen und allen weiteren Problemen auf den Weiten des Ozeans und erreichten die Zielorte in der Karibik bzw. Brasilien.

Unabhängig vom Regatta-Ergebnis ist schon die Atlantik-Passage auf den Rennyachten eine Leistung für sich, die nicht jedem Teilnehmer gelang. Die Skipper stehen daher vom 16. bis 23. Dezember auf sail24.com zur Abstimmung für die Publikumswahl zum Segler des Monats November.

Morten Bogacki (Platz 3 Mini Transat):

Auf der „Lilienthal“ des Offshore Team Germany legte Morten Bogacki einen furiosen Endspurt auf der zweiten Etappe von Las Palmas nach Martinique hin. Nach dem elften Platz in der ersten Etappe, bedingt durch technische Probleme an Bord, segelte er in die Karibik auf Rang drei und holte sogar noch so viel Zeit heraus, dass er auch in der Gesamtwertung auf das Podium kam. Foto: Christophe Breschi/Mini Transat

Boris Herrmann (Platz 12 Transat Jacques Vabre, Imoca):

Nach der taktischen Entscheidung für die westliche Routenoption in der Anfangsphase des Rennens rutschte Boris Herrmann mit seinem britischen Partner Will Harris weit zurück im Ranking. Im weiteren Verlauf arbeitete sich das Duo auf der „Malizia“ bis zum Zielort Savador de Bahia/Brasilien noch bis auf Rang zwölf im Ranking der Imoca Open 60 vor. Foto: Jean-Louis Carli /TJV

Jörg Riechers (Platz 6 Transat Jacques Vabre, Class 40):

Jörg Riechers gehört zu den erfahrensten deutschen Hochseeseglern und hat zu dieser Saison das Class40-Projekt auf der „Linkt“ gestartet. Mit seinem Partner Cédric Château (Frankreich) segelte er im Feld der 40-Fuß-Yachten bei dem alle zwei Jahre stattfindenden Atlantik-Klassiker stets im Vorderfeld der Flotte mit und schaffte es schließlich auf Rang sechs. Foto: Jean-Louis Carli/TJV

Arnt und Sönke Bruhns (Platz 16 Transat Jacques Vabre, Class 40):

Im vergangenen Jahr überquerte Arnt Bruhns auf der „Iskareen“ solo den Atlantik, jetzt nahm er seinen Bruder mit an Bord. Und das Amateur-Team schlug sich im Feld der Profis beachtlich, überzeugte aber vor allem durch die lebendigen Berichte von Bord, mit denen sie die Fans in der Heimat unterhielten. Ihr Position im Zielt: Rang 16. Foto: Jean-Marie Liot/TJV

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2 Comments

  1. 505 – was sonst ?

  2. Top Leistung

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