Schwanen‐Krimi in der Bucht von Palma
Spannender hätte es kaum verlaufen können. Ehrlich gesagt haben wir es uns selbst nicht ganz einfach gemacht“, berichtet der überglückliche und sehr erleichterte Steuermann. Nach einem schwachen Beginn in die Serie auf dem vorletzten Platz nach Tag eins folgten prompt zwei erste und ein zweiter Platz. Damit war schon einmal die Führung zur Mitte des Events geschafft.
Doch die Siegessträhne schaute sich die starke Konkurrenz aus sechs Nationen nicht lange an. Es folgte ein bereinigter Frühstart mit einem sechsten Platz sowie die versöhnenden Plätze 1, 2, 2. Damit war das Team unter dem Stander des Norddeutschen Regatta Vereins am Finaltag nur einen Punkt vor Francisco Rizzos „Negra” aus Ecuador; verstärkt um den Coach der TP 52 „Azzurra“, Guillermo Baquerizas aus Argentinien. Doch „Elena Nova“ mit Taktiker Sten Mohr aus Dänemark konnte sich mit dem vierten Tagessieg im Abschlussrennen noch einmal fokussieren und die Führung inklusivem Klassensieg zurückerobern. Auf Platz drei segelte das Team der „K‐Force” unter USA‐Flagge.
Nachdem Christian Plump mit seinem eingespielten Team bereits die ORC‐Worlds in 2010, die IMS‐Weltmeisterschaft in 2007 und im vergangenen Jahr die Weltmeisterschaft der Swan 45 gewann, ist dieser Sieg gefühlt ebenbürtig. Denn Christian Plump erwarb in 2013 die gebrauchte Swan 45 und benötigte ganze fünf Anläufe bis es nun endlich zum 1. Podiumsplatz bei der Copa del Rey reichte. Und Jedes Mal war es äußerst knapp.
Wie geht es nun weiter?
Nach einem souveränen Sieg bei der Palma Vela in diesem Jahr möchte die Crew nun auch die Weltmeisterschaft der Swan 45 Klasse verteidigen, die in diesem Jahr während der Nations Trophy vom 10. bis 14. Oktober, ebenso in Palma, stattfindet.
Weitere Informationen und alle Ergebnisse finden sich unter www.regatacopadelrey.com