Starker deutscher EM-Auftakt in Klasse B
Mit 18 bis 22 Knoten waren die Bedingungen zum EM-Auftakt ideal und sorgten für enge Ergebnisse. In der Teilnehmer-stärksten Gruppe C bestimmte die estnische „Matilda 4“ mit Joachim Aschenbrenner am Ruder das Geschehen mit zwei Siegen. Als beste deutsche Crew ist die „Immac Fram“ unter Skipper Kai Mares (Dänischenhagen) auf Rang vier platziert.
Einen herausragenden Tag erwischte Axel Seehafer mit der „Sportsfreund“. Im ersten Rennen der Gruppe B war die deutsche Dominanz herausragend. Berechnet siegte Seehafer mit 13 Sekunden vor den zeitgleichen „Halbtrocken 4.0“ und „Intermezzo“. In der zweiten Wettfahrt war die „Sportsfreund“ dann überlegen und siegte deutlich. Erneut auf Rang zwei: die „Halbtrocken 4.0“, während die „Intermezzo“ als Siebte den Podiumsplatz vorerst einbüßte und auf Rang vier zurückfiel.
In der kleinen Gruppe der Klasse A liegt die finnische „Zer0emission“ an der Spitze.
Die EM wird am Donnerstag mit dem Offshore-Rennen fortgesetzt, das auf zwölf Stunden entlang der südöstlichen Küste Schwedens angesetzt ist. Klasse A hat ein 79-Meilen-Rennen zu absolvieren, Klasse B einen 68,2-Meilen-Kurs und Klasse C einen Kurs von 60,6 Meilen.