Wahl zum Segler des Monats Dezember
Im Dezember wandert die Segelelite aus Europa ab und trifft sich in Revieren der Karibik oder auf der Südhalbkugel. Das Rolex Sydney Hobart gehört seit 1945 zu den Großereignissen des Segelsports. In seiner 74. Auflage sorgte der Hochsee-Klassiker mit dem traditionellen Start an Weihnachten in Sydney für ein aufregendes Rennen an der Spitze. Die deutschen Starter gehörten zwar nicht zu den Crews auf den Supermaxis, bewiesen aber, dass die erfolgreiche Teilnahme an Sydney Hobart zu den großen Punkten in der Bucket-List eines enthusiastischen Seglers gehört. Von einer großen Tradition ist das Finale der Star Sailors League vor Nassau zwar noch einige Jahre entfernt, aber die Einladungsregatta im ehemals olympischen Star hat sich mit seiner Ansammlung an Superstars und der medialen Inszenierung doch schon zu einem Klassiker entwickelt. Die erfolgreichen deutschen Athleten dieser beiden Events stehen bei der Abstimmung zum Segel des Monats Dezember auf sail24.com zur Wahl. Die Publikumsabstimmung ist vom 25. Januar bis 1. Februar 2019 für die User von sail24.com freigeschaltet.
Die Nominierten:
Frithjof Kleen

Der Berliner ist zu einer festen Institution unter den Starbootseglern geworden. Am Gardasee schult er junge Talente im Starboot, und an der Vorschot führt er so manchen Steuermann auf Erfolgskurs. 2017 durfte er mit Olympiasieger Paul Goodison den Sieg zum Finale der Star Sailors League feiern, diesmal stieg Frithjof Kleen beim Italiener Diego Negri an Bord und segelte sich wieder in das Finale der Superstars. Mit Platz drei landete der 35-jährige Olympia-Teilnehmer von London erneut einen großen Coup.
Dr. Wolfgang Schäfer

Zum Ende der Saison 2018 erfüllt sich der Vorsitzende des Seesegel-Ausschuss im DSV noch einmal große segelsportliche Träume. Im Oktober wurde der Arzt aus Lüneburg Weltmeister in der Farr40, jetzt segelte Wolfgang Schäfer das Sydney Hobart Rennen mit. An Bord der „Winning Appliances“, einer Carkeek 60 (die ehemalige „IchiBan“), lief Wolfgang Schäfer nach 2 Tagen und 6 Stunden in Hobart ein und gehörte damit zu der Crew, die das Rennen der 85 gestarteten Yachten als Neunte beendete.
Friedrich Böhnert und Crew

Für Friedrich Böhnert war die Teilnahme am Sydney Hobart mit der eigenen „Lunatix“ ebenfalls die Erfüllung eines Traums. Auf eigenem Kiel reiste der Hamburger mit wechselnder Crew nach Australien, nahm auf dem Weg dorthin an verschiedenen Regatten teil. Der Weihnachtsklassiker war einer der Höhepunkte der vor eineinhalb Jahren begonnenen Reise, die im weiteren Verlauf um die Welt führen soll. Mit einer Mannschaft aus Hamburg und Schleswig-Holstein bewältigte die XP50 das Rennen im Mittelfeld nach gesegelter und berechneter Zeit.
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Wird die Wahl zum Segler des Monats auch abgeschlossen und im Ergebnis bekannt gegeben??
Lieber Herr Lutz,
aber natürlich, schauen Sie hier:
https://sail24.com/regatta/segler-des-monats-abenteuer-bestanden-wahl-gewonnen/
Herzliche Grüße