Ovni 400: Weltneuheit von Alubat
Mit dem Entwurf der Ovni 400 beauftragt wurde das Konstruktionsbüro Mortain & Mavrikios. Im Vergleich zur Ovni 395, die als Vorgängerin gilt, hat es der Neuen spür- und sichtbar mehr Volumen gegönnt, vor allem im Vorschiff. Aber auch das Heck der Ovni 400 ist breiter geworden und daher auch mit Doppelruderanlage ausgestattet. Weil der Steven senkrecht steht und das Heck in eine feste Badeplattform ausläuft, ist die Wasserlinie außergewöhnlich lang.
Achtern über dem Heck ist ein solider Geräteträger aufgestellt, der auch als Halterung für die Dinghi-Davits genutzt werden kann. Weil alle Leinen zu den Steuerständen umgelenkt sind und die Travellerschiene für die Großschot auf einem Targabügel über dem Niedergang läuft, bleiben Seitendecks und Cockpitboden frei von Stolperfallen.
Durch ihre leicht kantige Form und die feste Sprayhood aus Plexiglas, die oben auf dem Kajütdach thront, wirkt die Ovni ein wenig hochbordig. Im Gegenzug erhält der Eigner unglaublich viel Platz bzw. Bewegungsfreiheit unter Deck; mit viel Licht, das durch die umlaufende Fensterfront des Aufbaus fällt, und großzügiger Stehhöhe.
Der Innenausbau lässt sich variantenreich und, wenn gewünscht, weitgehend individuell zusammenstellen. Dafür macht die französische Werft diverse Vorschläge. Im Standard sind zwei Doppelkabinen gesehen, außerdem eine Nasszelle mit separater Dusche und eine weitere Kajüte, die zum Stauen der Segel und /oder als Technikraum genutzt werden kann. Die Pantry ist in den Salon integriert und auf der Steuerbordseite als Längszeile aufgebaut. Backbord, direkt am Niedergang, findet der Navigator seinen Arbeitsplatz, ganz wie es sich für Yachten gehört, die auf Langfahrt gehen sollen.
Technische Daten
Lüa inkl. Bugspriet: 12,90 m
Breite: 4,35 m
Tiefgang Integralschwert: 0,98 – 2,88 m
Verdrängung: 11,2 t
Preis: ab 342.720 Euro